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Unsere Geschichte

ZETA Movement ist ein Projekt von jungen Erwachsenen für Jugendliche, das darauf abzielt, den Kreislauf von Stigmatisierung und Stille im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen in der Schweiz zu durchbrechen.

Im Gegensatz zu vielen körperlichen Problemen sind psychische Erkrankungen und Störungen in unserer Gesellschaft nach wie vor tabu. Der Verein will die Aufklärung junger Menschen über Fragen der psychischen Gesundheit mit einem Storytelling-Ansatz brechen. 

 

Das Konzept basiert auf den drei Säulen Informationsaustausch, Förderung der psychischen Gesundheit und Gemeinschaftsbildung. 

Die Kernidee ist es, eine Bewegung zu schaffen, in der «Botschafter:innen» – junge Menschen, die sich in einem späten Stadium der Genesung befinden – ihre persönlichen Erfahrungen mit Fragen der psychischen Gesundheit ehrlich teilen können. Unser Ziel ist es, in Schulen und anderen jugendbezogenen Organisationen (z.B. Pfadfinderverbände, Sportvereine, etc.) tätig zu sein. Darüber hinaus wird sich der Verein auf den Aufbau einer Gemeinschaft, die Organisation von Schulungen für die Botschafter:innen sowie die Organisation und Vermittlung zwischen Botschafter:innen und Behörden konzentrieren. Eine weitere Priorität des Vereins wird es sein, die Aufmerksamkeit auf das Thema psychische Gesundheit in den Medien und im politischen Bereich zu lenken.

Die Gründer des Projekts sind Giada Crivelli und Damian Stähli – zwei junge, genesende Patient:innen mit umfangreichen Erfahrungen im Bereich der psychischen Gesundheit.

Der Verein ist eine gemeinnützige Organisation, die an keine politische Partei oder Glaubensrichtung gebunden ist. 

ZETA Movement ist stark von der dänischen Anti-Stigma-Kampagne «One of Us» inspiriert.

Wieso heisst unser Verein "Zeta Movement"?

  • «Zeta» bezieht sich im Italienischen auf den römischen und griechischen Buchstaben Z

  • Zeta ist auch der letzte Buchstabe des lateinischen Alphabets und spiegelt perfekt das Ziel des Vereins wider, das Stigma rund um psychische Störungen und Krankheiten zu beenden;

  • Gleichzeitig wollten wir einen Namen und ein Logo haben, das eine Botschaft der Resilienz vermittelt. Deshalb gibt es in unserem handgemalten Aquarell-Logo zwei Halbkreise, die vom Buchstaben Z zum Buchstaben A und umgekehrt führen. Unsere implizite Botschaft ist hier sehr ähnlich wie die des Semikolons: Eine psychische Erkrankung zu haben, bedeutet nicht, dass die Welt untergeht. Im Gegenteil, es kann das Zeichen für einen Neuanfang sein;

  • Und nicht zuletzt ist die Generation Z die demografische Kohorte in der Nachfolge von Millennials und Babyboomern, zu der alle Gründer gehören.

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